Der Einfluss von Social Media Präsenzen auf Unsicherheit und Risiko in Changeprozessen
Autor: | Kraft, Jannes |
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EAN: | 9783656163664 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 03.04.2012 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Change and Communication, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten der Globalisierung verändert sich das Umfeld von internationalen Unternehmen sehr schnell. Insbesondere das unternehmerische Risiko und die Unsicherheit der Unternehmensumwelt sind im globalen Kontext schwer zu quantifizieren. Es ist somit eine zentrale Aufgabe der Unternehmen, sich diesen Veränderungen und der steigenden Relevanz von sozialer Verantwortung anzupassen. Demnach ist eine entsprechende Kommunikationsstrategie im Unternehmen unverzichtbar. Ziel dieser Strategie muss es sein, das Reaktionsvermögen, die Dynamik sowie ein positives Firmenimage zu stärken, um den gegebenen Risiken und Unsicherheiten des organisationellen Wandels entgegen zu wirken. Im Folgenden soll nun die Forschungsfrage erörtert werden, inwieweit der Einfluss von Social Media Präsenzen Risiko und Unsicherheit vorbeugen kann. Der stetige Zuwachs und die Weiterentwicklung des Social Media und Web 2.0 Trends haben einen großen Einfluss auf die heutige Unternehmenskommunikation, sowie auf die Medienpräsenz des Unternehmens. Durch die Entstehung von neuen Kommunikationsinstrumenten wie Facebook, Twitter und YouTube wurden völlig neue Möglichkeiten geschaffen, Informationen zu kommunizieren und in den Dialog mit Stakeholdern zu treten. Dieses Phänomen wird auch als Corporate Communication 2.0 bezeichnet. Social Media ermöglicht es den Online Usern eine unbegrenzte Menge an Informationen untereinander auszutauschen und zeichnet sich durch neue Wege der Illustration, der Übermittlung und des Austauschs von Wissen aus - eine virtuelle Plattform, auf welcher die Mitglieder Informationen austauschen, veröffentlichen und protokollieren können, der so genannte ¿User Generated Content¿1. Eine Teilnahme in den sozialen Netzwerken ist darüber hinaus fast unausweichlich, denn laut einer Umfrage von eprofessional unter 500 Usern denken 34 Prozent der deutschen Online-User: ¿Wer als Unternehmen nicht auf Facebook ist, hat keine Ahnung von neuen Medien und lebt hinterm Mond.¿2. Um effektive Risikokommunikation betreiben zu wollen, müssen die Unternehmen dem Trend der Social Media folgen, um die Chancen und Potentiale nutzen zu können.3 Es ist zu konstatieren, dass eine erfolgreiche Platzierung eine große Herausforderung ist und zugleich jedoch eine große Chance bietet, Risiko und Unsicherheit zu entgegnen.