Der Einsatz von Facebook als Marketinginstrument in Organisationen der sozialen Arbeit: Chancen und Risiken

Soziale Netzwerke im Internet haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und sind inzwischen in aller Munde. Im Juli 2010 waren weltweit 945 Millionen Menschen in den verschiedenen sozialen Netzwerken aktiv, davon zwischen 600 und 700 Millionen bei Facebook. 2011 gibt Facebook eine Zahl von 800 Millionen aktiven Nutzern an. Mehr und mehr entdecken auch Wirtschaftsunternehmen die Möglichkeiten dieser sozialen Netzwerke für Marketing und Werbung. In der sozialen Arbeit kommt dieser Trend jedoch erst langsam an. Doch auch für sozialwirtschaftliche Unternehmen und soziale Organisationen stellt sich die Frage, wie sie die Generation der sogenannten 'Digital natives', der nach 1980 Geborenen, erreichen. In welcher Art und Weise können soziale Netzwerke in Organisationen der sozialen Arbeit für Marketingfelder wie Öffentlichkeitsarbeit, Kundenkommunikation, Kundenbindung und (Dienstleistungs-) Angebotsentwicklung genutzt werden? Welche neuen Möglichkeiten und Chancen bieten sich durch sie und welche Risiken bestehen für Unternehmen und Nutzer? Mit diesen Fragen setzt sich die vorliegende Studie auseinander.

Jutta Niesbach, geb. 1962, ist Dipl. Sozialarbeiterin und -pädagogin, MA in Sozialmanagement und Psychodramaassistentin.

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