Der Erste Golfkrieg aus Sicht des Neorealismus und des Liberalismus
Autor: | Jian Omar |
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EAN: | 9783668828261 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 05.11.2018 |
Untertitel: | Eine Analyse der Ursachen des Krieges zwischen Irak und Iran im Kontext von Theorien des internationalen Systems |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Golfkrieg IB Irak Iran Kenneth Waltz Moravcsik Neorealismus internationale Beziehungen liberalismus |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2.3, Freie Universität Berlin (Otto Suhr Institut), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt zwei internationale Theorien, den Neorealismus und den Liberalismus, einander gegenüber und erklärt die Ursachen für Ausbruch des Ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und dem Iran, der von 1980 bis 1988 andauerte, aus dem jeweiligen Blickwinkel dieser Theorien. Der Erste Golfkrieg zählt zu den bedeutendsten Kriegen im Nahen Osten im 20. Jahrhundert und stellte zudem der Auftakt für weitere schwere blutige Kriege in der Region mit regionalen und internationalen Dimensionen dar. Die Auswirkungen und Folgen des Ersten Goldkrieges sind bis heute zu spüren und bilden die Grundlage für weitere Krisen und Konflikte. Darüber hinaus liegt die Bedeutung dieses Kriegs darin, dass er zwischen zwei benachbarten Ethnien stattfand, Arabern und Persern, die jeweils den beiden größten und miteinander konkurrierenden religiösen Strömungen des Islams angehören, nämlich Schiitentum und Sunnitentum. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darauf, aus Sicht der theoretischen Ansätze und Annahmen der Theorien von Internationalen Beziehungen die Ursachen dafür zu rekonstruieren, warum sich die alten zwischenstaatlichen Konflikte beider Länder zu einem brutalen zwischenstaatlichen Krieg zu dem Zeitpunkt entwickelt haben. Dabei werden auch die vorherrschenden internationalen Strukturen sowie die innen- und außenpolitischen Umstände in den jeweiligen Ländern miteinbezogen. Zu diesem Zweck wurden zwei Theorien der Internationalen Beziehungen ausgewählt: erstens der Neorealismus nach Kenneth Waltz und zweitens der Liberalismus nach Andrew Moravcsik. Diese Auswahl wurde aus zwei Gründen vorgenommen: Erstens prägte Waltz mit seiner Theorie nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich und nachhaltig die politikwissenschaftliche Teildisziplin Internationale Beziehungen, und war insbesondere während der Phase des Kalten Krieges bedeutend einflussreich, in der auch der Erste Golfkrieg stattfand. Zweitens betrachten beide Theorien Staaten als Akteure im internationalen System aus unterschiedlichen Blickwinkeln, und gehen infolgedessen bei der Suche nach Antworten und Erklärungen für staatliches Handeln in ihren Analysen auseinander, was zusammengenommen eine umfassende Analyse der internen und externen relevanten Faktoren des Konfliktes ermöglicht.
Student an der Freien Universität Berlin, Internetblogger und Netzaktivist. Mitglied zahlreicher Konferenzen des Nahen Ostens in Genf, Istanbul, Erbil und Kairo. Publikationen in arabischer, kurdischer und Deutscher Sprache, politischer Referent zu Themen: Kriege und Konflikte im Nahen Osten
Student an der Freien Universität Berlin, Internetblogger und Netzaktivist. Mitglied zahlreicher Konferenzen des Nahen Ostens in Genf, Istanbul, Erbil und Kairo. Publikationen in arabischer, kurdischer und Deutscher Sprache, politischer Referent zu Themen: Kriege und Konflikte im Nahen Osten