Der Erzähler und der Cyberspace

Wird zu Recht der Untergang bzw. die Bedrohung der Buchkultur beschworen, die von einer computergestützten Unkultur abgelöst werde? Walter Grond nähert sich dieser Debatte von einer anderen Seite und gibt zu bedenken, daß der viel beschworene Kulturverlust nicht nur ein Verschwinden von Identität, sondern auch die Zerstörung von bestehenden Hierarchien und damit einen Gewinn an Freiheit bedeuten könnte. Davon ausgehend untersucht er neue Möglichkeiten, die sich dem Erzähler bieten werden.

Walter Grond geboren 1957, lebt in Melk/Wachau. War unter anderem Herausgeber der Literaturreihe 'Essay' und der Zeitschriften Nebelhorn, ABSOLUT und Liqueur. Autor der Romane 'Landnahme', 'Labrys', 'Das Feld', 'Stimmen' und 'ABSOLUT GROND'. Autor und Organisator von 'GROND ABSOLUT HOMER'. Im Frühjahr 2002 Arbeit am Projekt 'Schreiben am Netz' am Collegium Helveticum der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2004 Projektleiter von readme.cc, ab 2005 Herausgeber (mit Beat Mazenauer) der Reihe 'Lesen am Netz. Bücher, Websites' im Studienverlag/Haymon Verlag, lesenamnetz.org. Bei Haymon: 'Der Soldat und das Schöne'. Roman (1998), 'Der Erzähler und der Cyberspace'. Essays (1999), 'Old Danube House'. Roman (2001), 'Almasy'. Roman (2002), 'Schreiben am Netz'. Literatur im digitalen Zeitalter (gem. mit Johannes Fehr, 2003), 'Drei Männer'. Novelle (2004), 'Der gelbe Diwan'. Roman (2009) sowie zwei Bände der Reihe 'Draußen in der Wachau'. Der etwas andere Reisebegleiter (2011 und 2012). Im Herbst 2012 erscheint sein neuer Roman 'Mein Tagtraum Triest'.

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