Der Europäische Emissionshandel. Eine kritische Analyse unter umweltökonomischen Aspekten

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, auf der einen Seite die Frage zu beantworten, ob der europäische Emissionshandel in seiner Ausgestaltung dazu geeignet ist, Emissionen zu reduzieren und die klimapolitischen Zielsetzungen der Europäischen Union zu erfüllen. Auf der anderen Seite soll herausgefunden werden, ob diese Reduzierung kosteneffizient stattfindet und welche ökonomischen Folgen die Einführung des Emissionshandel mit sich bringt. Hierzu werden im ersten Schritt die Gründe für das Marktversagen beim Klima veranschaulicht. Darauffolgend wird das Grundkonzept des Zertifikatehandels dargestellt. Da sich der europäische Emissionshandel in seinen Einführungsphasen teilweise sehr stark unterscheidet werden unter dem Punkt 3.3 die 4 Handelsperioden ausführlich behandelt. Auf Basis des erlangten Wissens findet im Anschluss sowohl eine kritische ökologische als auch ökonomische Betrachtung des EU ETS statt. Die folgende Arbeit ist als eine umweltökonomische Erörterung anzusehen und wird daher auch sozialen Implikationen absehen. Zudem findet lediglich eine Betrachtung in Bezug auf CO2 statt, dem wichtigsten Treibhausgas des anthropogenen Treibhauseffektes.6