Der Film 'We Feed The World' im Geschichtsunterricht

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz des Themas für den Geschichtsunterricht und genauer für den Politikunterricht, besteht darin, dass Filme aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler stammen. Dieser Fakt ermöglicht der Lehrperson dort einzuhaken und den Lebensweltbezug für den Unterricht signifikant zu nutzen. Dabei werden auch die Kompetenzen der Geschichts- und Politikdidaktik nicht außer Acht gelassen, denn die Methodenkompetenz wird durch den Einsatz des Mediums Film weiter ausgebaut. Die politische Urteilskompetenz wird dahingehend passieren, dass die Schülerinnen und Schüler eigene Meinungen, Urteile und Interessen artikulieren sollen. Die politische Sachkompetenz wird dadurch ausgeübt, dass Schülerinnen und Schüler bereits erworbenes Wissen im Arbeitsgedächtnis aufrufen und dieses nutzen. Die politische Handlungskompetenz äußert sich durch die Reflexion ihres eigenen Verhaltens anhand ökologischer Gesichtspunkte. Die Inhalte des Films, also Globalisierung, Nachhaltigkeit, Menschenrechte, Genfood etc. sollen die Umweltbildung der Schülerinnen und Schüler zunehmend verbessern und ihre politische Mündigkeit und die Schaffung eines reflektierten und (selbst-) reflexiven Politikbewusstseins bewirken. Die Unterrichtseinheit wird sich den Basiskonzepten 'Lebens-/Naturraum, Kommunikation und Perspektive' widmen und diese auch näher erläutern. Die didaktischen Prinzipien 'Gegenwarts- und Zukunftsbezug, Lebensweltbezug, Problemorientierung und Multiperspektivität und Subjektorientierung' ergänzen dabei das bereits Erwähnte und dienen als Grundlage für die geplante Unterrichtseinheit. Als Methode wurde die Gruppenarbeit gewählt, die Handlungsfähigkeit, Teambereitschaft und Selbstständigkeit fördern soll.