Der Freiheit geopfert

**Die einzige Biografie des Friedensnobelpreisträgers - von seinem alten Freund Bei Ling** Der Schrifsteller Liu Xiaobo steht seit mehr als zwei Jahrzehnten für den gewaltfreien Kampf chinesischer Intellektueller gegen die Unterdrückung des Volkes und für mehr Menschenrechte in China. Seinen Einsatz für mehr geistige und gesellschaftliche Unabhängigkeit in der Volksrepublik hat Liu Xiaobo mit seiner Freiheit bezahlt. Er sitzt in einem Gefängnis, 500 Kilometer von seinem Zuhause in Peking entfernt. Der chinesische Dissident und Präsident des PEN-Clubs unabhängiger Schriftsteller in China wurde zu elf Jahren Haft verurteilt: Der Vorwurf: Untergrabung der Staatsgewalt. Am 10. Dezember 2010 erhält der Kämpfer für Menschenrechte den Friedensnobelpreis. Sein langjähriger Freund, der Schriftsteller und Dissident Bei Ling, gründete mit Liu Xiaobo zusammen den PEN-Club in China. Auch er wurde von den chinesischen Sicherheitsbehörden verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Bei Ling wurde freigelassen, weil sich namhafte Schriftstellerkollegen wie Günther Grass oder Susan Sontag für ihn einsetzen. Jetzt schreibt er die ganz persönliche Biografie von Liu Xiaobo, seinem Freund und Wegbegleiter.

Bei Ling, geboren 1959 in Peking, ist ein chinesischer Schriftsteller, Poet, Essayist und Dissident. Er ist eng mit Liu Xiaobo befreundet und gründete mit ihm zusammen den PEN-Club in China. Im Jahr 2009 rückte er in den Fokus deutscher Medien, als er im Rahmen der Frankfurter Buchmesse an einem Symposium teilnahm, das auch Vertreter der chinesischen Regierung besuchten. Er lebt in den USA und in Taiwan.

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Der Freiheit geopfert Bei Bei Ling

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