Der Gendergap der politischen Partizipation. Wie erklärt das feministische Konzept Unterschiede in der Wahlbeteiligung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,7, Universität Münster (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Standardkurs Ungleichheitsforschung mit Schwerpunkt Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, wie mittles feministischer Konzepte und Theorie die Unterschiede in Wahlbeteiligung, und politischer Partizipation in der Bundesrepublik allgemein erklärt werden können. In dieser Arbeit sollen deshalb in einem ersten Schritt die theoretische Grundlage der politischen Partizipation beleuchtet, und anschließend die drei traditionellen Theorien des feministischen Konzepts vorgestellt werden. Dazu zählen der sozialisationstheoretische, der situative und der strukturelle Erklärungsansatz. Anschließend werden die Datensätze der Wahlbeteiligung von 1953 bis zur letzten Bundestagswahl im Jahr 2017 ausgewertet und analysiert, um dann in einem letzten Schritt die Theorien zu überprüfen.