Der Generationenkonflikt in Frank Wedekinds Drama "Frühlings Erwachen"
Autor: | Pesler, Alexander |
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EAN: | 9783346717702 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.08.2022 |
Untertitel: | Eine diskursanalytische Betrachtung im Hinblick auf die Kommunikation zwischen den Jugendlichen und Erwachsenen |
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit orientiert sich an der vom Verfasser aufgestellten Hypothese, dass der Generationenkonflikt in "Frühlings Erwachen" insbesondere wegen mangelnder Kommunikation zwischen den Jugendlichen und Erwachsenen entsteht, welche durch das instabile Auftreten der Jugendlichen als Kollektiv sowie durch die nicht vorhandene Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen den Generationen intensiviert wird. Das Forschungsinteresse beruht dabei zum einen auf der Aktualität der Thematik, zum anderen soll Schülern und Studierenden, die sich mit "Frühlings Erwachen" im Rahmen der Schule oder des Studiums auseinandersetzen, der Zugang zum Drama erleichtert werden. Zudem ist eine Auseinandersetzung mit dem Drama für didaktische und persönliche Zwecke relevant: Angehende Lehrpersonen wie der Verfasser können mit einer Analyse der Diskurse und des Generationenkonflikts, wie er im Drama evoziert wird, wichtige Rückschlüsse und Lehren für die eigene pädagogische Arbeit an Schulen ziehen. Um den Blick für den im Drama evozierten Generationenkonflikt zu schärfen und dessen Analyse nachvollziehbarer und verständlicher zu machen, geht dem Hauptteil eine kurze Einordnung der Herausbildung des Generationenkonflikts und dem Auftreten seiner Diskurse voraus. Der Hauptteil selbst beginnt dann mit der Untersuchung des Generationenkonflikts in Frühlings Erwachen, zunächst nur auf jugendlicher Ebene, danach auf der Ebene zwischen den Jugendlichen und den Erwachsenen. Dabei erfolgt zunächst eine Analyse der Dialogstruktur, bevor weitere Komponenten auf jugendlich-erwachsener Ebene untersucht werden. Hierfür wird auf einzelne Szenen Bezug genommen, um die zu untersuchenden Aspekte nachvollziehbar erläutern zu können. Abschließend endet die Arbeit mit einem Fazit, in dem die Ergebnisse resümiert, Erkenntnisse gezogen und offene Fragen reflektiert werden.