Der Gottesbegriff in seiner Ontologie in Leibniz' Lösungsversuch der Theodizee-Frage in seinen 'Essais de Théodicée'
Autor: | Anonym |
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EAN: | 9783346363909 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.03.2021 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Allmacht Allwissenheit Beste aller möglichen Welten Böse Essais de Théodicée Gott Gottfried Wilhelm Leibniz Leibniz Mensch Ontologie Schöpfung Theodizee Welt metaphysische Übel natürliche Übel Übel |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Systematische Theologie: Gott und Mensch, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen Leibniz' 'Essais de Théodicée' systematisch-theologisch erörtert werden. Um einen besseren Rahmen zu schaffen, wird sich hier lediglich auf die erste Hälfte seines zweiten Bandes beschränkt. Mit diesen soll dann auf die nachstehende Frage eingegangen werden: Wie sieht Leibniz den Gottesbegriff in seiner Ontologie in seinem Lösungsversuch der Theodizee-Frage in seinen 'Essais de Théodicée'? Damit diese Frage untersucht werden kann, soll zunächst einmal der Begriff Ontologie kurz erläutert werden. Dieser bedeutet so viel wie die Lehre vom Seienden und beschäftigt sich mit den Grundbestimmungen des Seienden, die ihm als Seiend zukommen. Im folgenden Kapitel soll dann genauer auf den Philosophen und Forscher Gottfried Wilhelm Leibniz und sein Wirken eingegangen werden. Ich habe mich bewusst für Leibniz entschieden, da dieser, wie bereits oben erwähnt, den Begriff der Theodizee erstmals anführte und die Menschheit durch seine Erkenntnisse besonders geprägt hat und es auch heute immer noch tut. Im darauffolgenden Kapitel soll anschließend erläutert werden, was ihn dazu veranlasste sich mit der Problematik der Theodizee auseinanderzusetzen und wie er auf diesen Begriff erstmals gekommen war. In Kapitel drei soll Leibniz' Sicht auf die Welt und die Menschen genauer ausgeführt werden. Hierfür soll zunächst einmal darauf geschaut werden, wie er zu der Ansicht kam, dass die Welt in welcher wir leben die bestmögliche sei. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll dann genauer auf den Menschen und seine Freiheit eingegangen werden. Diese zwei Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, um Leibniz Lösung für das Theodizee-Problem nachzuvollziehen. Um diese soll es in Kapitel vier gehen. Dabei wird unter anderem auf den Gottesbegriff nach Leibniz in seinem Lösungsversuch Bezug genommen. Im letzten Kapitel erfolgt die Schlussfolgerung, in welcher noch einmal auf die Fragestellung eingegangen werden soll und zusammenfassend erläutert wird, was die Untersuchungspunkte ergeben haben. Abschließend folgt eine kritische Stellungnahme.