Der Graf-Adolf-Platz - ein werkästhetisches Konstrukt?

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Freiraumentwicklung), Veranstaltung: Seminar Rezeptionsästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Beide, die Werk- und die Rezeptionsästhetik, beschäftigen sich mit der Schönheit von Kunstwerken. Jedoch betrachten sie das Kunstwerk aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Für die Werkästhetik ist die Meinung der Rezeptionsästhetik unwichtig. Das heißt, ein Kunstwerk kann durchaus als wertvoll bezeichnet werden, ohne dass es dem Publikum gefällt. Denn nach Meinung der Werkästhetik zählt nur der objektive Wert. In der Gartenkunst und Landschaftsarchitektur können sich durch diese Meinung große Konflikte ergeben. Es handelt sich um eine zum größten Teil öffentliche Kunst, wenn Parks und Stadtplätze gestaltet werden, die für die gesamte Bevölkerung zugänglich sind. Teilweise werden starke Proteste laut, wenn zu moderne Gestaltungen umgesetzt werden, ohne die Werkästhetik dadurch erschüttern zu können. Die modernen Kunstwerke werden fleißig in Fachzeitschriften diskutiert und nicht selten sehr gelobt.

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