Der Ich-Effekt des Geldes

Eine originelle Studie über den Zusammenhang von »Ich« und »Geld« Genau bedacht sind »Ich« und »Geld« rätselhafte Phänomene. Denn beide bezeichnen etwas Instabiles, Flüchtiges. Um diese Schwäche zu überwinden, sind sie eine Symbiose eingegangen. Diese muss jedoch verleugnet werden, damit das »Ich« seine Eigenständigkeit behaupten und das »Geld« seine Objektivität wahren kann: Dies ist die originelle These von Fritz Breithaupt, die eine neue und überraschende Perspektive auf die Moderne Welt und ihren Individualisierungszwang wirft. Entfaltet wird sie in einem Buch, welches den Leser mit großer Leichtigkeit durch zahlreiche Beispiele der Literatur, Philosophie, Wirtschafts- und Kulturgeschichte von 1770 bis heute führt.

Fritz Breithaupt, geboren 1967, lehrt deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Indiana University in Bloomington (USA). Zu seinen Publikationen gehören neben der Monographie »Jenseits der Bilder. Goethes Politik der Wahrnehmung« zahlreiche Beiträge zur Literatur seit dem achtzehnten Jahrhundert, zur Geschichte der Psychologie und neuerdings zur Empathie. Er ist Gründungsdirektor eines EU Centers of Excellence an der Indiana University und Kolumnist in ZEIT Campus.

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