Der Internationale Währungsfonds

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 12 Punkte, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für öffentliches Recht einschl. Völker- und Europarecht), Veranstaltung: Seminar "Internationale Organisationen", Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit, die im Rahmen eines Seminars im Völkerrecht zum Thema ¿Internationale Organisationen¿ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster verfasst wurde, ist der 1944 in Bretton Woods (New Hampshire) gegründete Internationale Währungsfonds (IWF), der eine Ordnungsfunktion innerhalb der internationalen Finanzbeziehungen wahrnimmt. Nach einer kurzen Einleitung folgt im zweiten Teil der Arbeit ein Überblick über Organisationsstruktur und Aufgaben des IWF. Daran schließt sich ein geschichtlicher Rückblick an, welcher das Verständnis grundlegender wirtschaftlicher und geldpolitischer Zusammenhänge erleichtern soll. Der Autor geht dabei anhand von Beispielen auf die Modelle von Hume und Cunliffe ein und erklärt, wie sich der zwischenstaatliche Geldfluss vollzieht und welche Auswirkungen Ein- und Ausfuhren auf die jeweilige Wirtschaft haben. Schließlich widmet sich die Arbeit der Darstellung des Bretton-Woods-Systems, seiner ursprünglichen Funktionsweise sowie seiner späteren Modifikation. Der vierte Teil geht näher auf die heutige Arbeitsweise des IWF und seine Handlungsinstrumentarien, namentlich die Kreditvergabe, ein. Der Autor beendet seine Ausführungen mit einer kritischen Schlussbetrachtung und diskutiert im Rahmen dessen einige Thesen zur Reform des Internationalen Währungsfonds.

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Der Internationale Währungsfonds Matthias Geipel

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