Der Islam und der Westen

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Kassel (FB 5), Veranstaltung: Einheit und Unterschied - Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung 'What is most important to the history of the world? [...] Some stirred-up Moslems or the liberation of Central Europe and the end of the cold war?' Mit diesen Worten überraschte Zbigniew Brzezinski, der ehemalige Berater des US-Präsidenten Jimmy Carters, im Jahr 1998 in einem Interview über die Unterstützung der afghanischen Mudschaheddin während der versuchten Invasion der Sowjetunion im Jahr 1979. [...] Und auch die deutschen Medien - an erster Stelle ARD und ZDF, aber auch diverse Printmedien - zeichnen ein Bild des Islam, der durch Gewalttätigkeit und Rückschritt in seiner geistigen und kulturellen Entwicklung rückständig zu sein scheint. Ein Islam, der über nationale Grenzen hinweg existiert und dessen im Koran festgelegten Regeln über den weltlichen Gesetzen zu stehen scheinen. Ein Islam, der durch Gewalt, die im Koran legitimiert wird, zu einer weltweiten Bedrohung herangewachsen sein soll. [...] Ziel dieser Ausarbeitung ist der Versuch die Motivation und die vermeintliche Legitimation der Fundamentalisten zu hinterleuchten, die einen islamistischen Gottesstaat zu etablieren versuchen - notfalls auch mit Waffengewalt. Außerdem wird versucht der Weg des Islams in Richtung Europa näher zu betrachten und Perspektiven einer gemeinsamen Entwicklung im Westen darzustellen.

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