Der Kampf im Spessart (Historischer Roman)
Autor: | Levin Schücking |
---|---|
EAN: | 9788026844310 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 08.09.2015 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Abenteuerliche Geschichten Anregende Gespräche Erzherzog Fabulierlust Historischer Roman Rheinland Romantische Verwicklungen Westfalen Westfälischer Walter Scott Zeitromanen |
1,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Dieses eBook: 'Der Kampf im Spessart (Historischer Roman)' ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Levin Schücking (1814-1883) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Schücking hat ein vielseitiges und umfangreiches Werk hinterlassen, das fast alle literarische Gattungen einschließt, hinsichtlich der Bedeutung aber schwankt. Besonders als Erzähler und Kritiker spielte er mehrere Jahrzehnte lang eine große Rolle in der Literatur. Landschaftlicher Hintergrund vieler seiner Erzählwerke sind Westfalen und das Rheinland, was ihm die Bezeichnung eines 'westfälischen Walter Scott' eintrug. Seine unbändige Fabulierlust, seine Neigung zu romantischen Verwicklungen und spannenden, abenteuerlichen Geschichten machten ihn beim Lesepublikum zwischen 1850 und 1880 außerordentlich populär. Er pflegte in seine Erzählwerke aber auch anregende und geistreiche Gespräche einzuflechten und weltanschauliche Positionen sowie Zeitfragen kontrovers zu diskutieren. Neben Zeitromanen hat er zahlreiche historische Romane und Novellen, aber auch Reiseliteratur, biographische Werke, Dramen und Gedichte geschrieben. Aus dem Buch: 'Benedicte und Wilderich wurden von dem Diener in dasselbe Zimmer, aus dem Duvignot so plötzlich abziehen mußte, den Empfangssalon des Hauses, geführt - sie erblickten den Erzherzog, neben Frau Marcelline vertraulich plaudernd auf dem Sofa sitzend. Marcellinens Antlitz war mit Schamröte übergossen, während der Erzherzog so harmlos sprach, als seien alle bittern Worte, welche diese Frau ihm einst entgegengeschleudert, völlig von ihm vergessen. Der Schultheiß saß zur Seite; er erhob sich, als die jungen Leute eintraten, um sie dem Erzherzoge vorzustellen.'