Der Kaschmir-Konflikt. Ein Recherche-Leitfaden
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Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien), Veranstaltung: Akteure und journalistisches Handeln in Konflikten und Kriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet einen Leitfaden, der verschiedene Informationsquellen auflisten sowie darlegen soll, welche Informationen sie genau bereitstellen, wie gut sie zugänglich und wie verlässlich sie sind. Zunächst folgt allerdings ein kurzer Überblick über den Kaschmirkonflikt an sich. Indien ist mit einer Bevölkerungsgröße von etwa 1,4 Milliarden im Jahr 2021 nach China die einwohnerstärkste Nation der Welt. Und nicht nur das: Da das Reich der Mitte von Xi Jinping und seiner Kommunistischen Partei autoritär regiert wird, gilt Indien außerdem als die weltweit größte funktionierende Demokratie. Doch die jüngere Geschichte des asiatischen Landes ist keinesfalls konfliktfrei verlaufen. Im Zuge ihrer Unabhängigkeit von Großbritannien 1947 entstanden aus der Kolonie Britisch-Indien, die fast den gesamten indischen Subkontinent umfasst hatte, die beiden Republiken Indien und Pakistan. Bereits seit Beginn ihres Bestehens liegen die beiden Atommächte im Streit, und zwar um die Region Kaschmir. Unter anderem die Fülle an Rohstoffen ist der Grund dafür, dass es in dem von Indien kontrollierten Himalaya-Gebiet regelmäßig zu Anschlägen und Gewaltakten kommt. In dem bereits Jahre andauernden Konflikt kann es aufgrund der komplizierten Lage und der verschiedenen Akteure schwer sein, verlässliche und vielseitige Informationen zu bekommen.