Der Klimawandel und die Vereinten Nationen. Macht und Ohnmacht

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Entwicklungen, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Berlin Professional School), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau der Einsendearbeit sieht folgende Punkte zur Beantwortung der Fragestellung vor. Eingangs wird die Thematik des Klimawandels dargelegt und der Handlungsbedarf im Sinne der Global Governance-Perspektive erläutert. Im Anschluss daran soll anhand des im Kurs kennengelernten Erklärungsansatzes der Dimensionen der Macht (Autonomie / Effektivität) der Einfluss der Vereinten Nationen verdeutlicht werden. Als 'neuere Governance-Form' wird abschließend das Instrument der Umweltregime kritisch diskutiert. Ein Fazit rundet die Ausführungen ab und liefert einen Antwortansatz zur Frage nach Macht oder Ohnmacht der Vereinten Nationen am Beispiel des Klimawandels. Globale grenzüberschreitende Herausforderungen sind in den Medien allgegenwärtig. Neben Flüchtlingsströmen und weltweitem Terror, Verletzung von Menschenrechten bis hin zu Bereichen der Entwicklungs- und Umweltpolitik werden grenzüberschreitende Herausforderungen nahezu wöchentlich thematisiert. Eines der großen Problemfelder in der globalen Umweltpolitik, wenn nicht sogar das drängendste, ist in diesem Zusammenhang der Klimawandel. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur oder die verstärkt auftretenden Extremwetterverhältnisse sind nur zwei seiner bekanntesten Ausprägungen. Um Umweltschäden zu begrenzen bzw. präventiv entgegenzuwirken, ist der Klimaschutz eine vordringliche Aufgabe unserer Zeit. Aufgrund der Aktualität des Themas - die 24. UN-Klimakonferenz fand im Dezember 2018 in Polen statt - soll mithilfe der analytisch geprägten Perspektive des globalen Regierens in der vorliegenden Einsendearbeit die Macht oder Ohnmacht der Vereinten Nationen (UN bzw. UNO) am Beispiel des Klimawandels analysiert werden.