EAN: | 9783668747937 |
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eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 11.07.2018 |
Untertitel: | Die Veranlassung für eine ausbleibende Absprache im Rahmen der 2. Exkommunikation Friedrichs II. |
Kategorie: | |
Schlagworte: | absprache exkommunikation friedrich friedrichs gregor kaiser konflikt papst rahmen veranlassung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit dem Konflikt zwischen Friedrich II. und Papst Gregor IX. auseinander. Das Fundament hierfür stellt die zweite Exkommunikation Friedrichs durch Gregor IX. und die dann folgenden Pamphlete. Die Analyse beschränkt sich dabei auf die Frage, inwiefern die unterschiedlichen Sichtweisen beider Seiten das politische Handeln beeinflussten. Weiterhin ist ein Gegenstand der Arbeit, wie die gemeinsamen Aspekte in der Anschauung der Welt zu einem Konflikt beitrugen und warum eine Kommunikation zwischen beiden Personen obstruiert wurde. Zu Beginn werden die päpstlichen Anklagen der Exkommunikation und dem weltlichen Herrschaftsanspruch Gregors IX. thematisiert. Im folgenden zweiten Kapitel wird die Kaiseridee Friedrichs erläutert. Ebenfalls daran anschließend im selbigen Abschnitt wird Friedrichs modernes Konzept im Kampf gegen eine Übermacht der Kirche diskutiert. Im Fokus des letzten Kapitels werden die Mittel des Propagandakrieges, deren Hintergründe und Aussichten erklärt. Abschließend werden die Arbeitsergebnisse im Fazit zusammengefasst dargestellt. Das Thema dieser Arbeit setzt die Eingrenzung der bestehenden Primärliteratur voraus. Sowohl die zweite Exkommunikation als auch die ausgewählten Schriften von Kaiser und Papst stehen für die Eskalation der Beziehung zwischen dem Papst und dem Kaiser. Hinzuzufügen ist, dass im Rahmen dieser Arbeit das Verhältnis von Friedrich II. zum Oberhaupt der katholischen Kirche lediglich an Papst Gregor IX. überprüft wird. Dies geschieht aufgrund des prägenden Einflusses in der Beziehung durch zwei Exkommunikationen. Weitere Konflikte mit anderen Päpsten bleiben außen vor und sind nicht in der Untersuchung wiederzufinden.