Der Konflikt zwischen Karl V. und den Protestanten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation
Autor: | Rothe, Annett |
---|---|
EAN: | 9783638788861 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.09.2007 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt zwischen Karl V. und den Protestanten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation ... 2. Problematik Die zu betrachtende Zeit (1500 bis 1555) ist als Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit anzusehen. Das Augenmerk soll in der vorliegenden Arbeit vor allem auf den Konflikt zwischen Kaiser, in diesem Fall Karl V., und den Reichsfürsten gelenkt werden. Die Regentschaft Kaiser Karls V. (1519 bis 1556) war teilweise noch stark vom Mittelalter geprägt, vor allem mit dem Anspruch der ¿monarchia universalis¿, welche an den Stauferkaiser Friedrich II. erinnert. Kein anderer Herrscher nach ihm konnte eine derartige Ländermasse unter sich vereinigen. Mit dem Ende Karls V. findet auch das Mittelalter ein Ende. Des Weiteren werden die Gegner Karls V. im Reich vorgestellt und deren Beziehung untereinander verdeutlicht. Eine allumfassende und tief greifende Arbeit über diese Problematik zu erstellen, ist ... der folgenden Seiten, so soll diese Arbeit vor allem einen Überblick über die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts bieten und sich dabei besonders auf das Reich beziehen. Ein wichtiger Teil der Arbeit wird sich mit der Person Moritz von Sachsen beschäftigen und dabei soll der Versuch unternommen werden seine Rolle in der konfliktreichen Zeit der Konfessionalisierung zu beschreiben. Hierbei ist zu zeigen, ob sich das Bild des ersten albertinischen Kurfürsten, als ¿Judas von Meißen¿ bewahrheitet oder als falsch anzusehen ist. Die Reformation und ihre theologische Bedeutung für das Reich wird nicht Schwerpunkt dieser Arbeit sein, sondern die Entwicklung der machtpolische Konkurrenz zwischen Kaisertum und Fürstenstand. ...