Der Kostenkanal der Geldpolitik: Eine Untersuchung für die Euro-Zone

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, wie Preise auf Änderngen der Geldpolitik reagieren, beschäftigt Ökonomen schon seit geraumer Ziet. Während man sich in früheren Untersuchungen stark mit der Nachfrageseite beschäftigte, fokussiert man sich in jüngerer Zeit vestärkt auf die Angebotsseite. Ziel ist stets die Beantwortung der Frage, wie die Gedpolitik durch die Black Box des Transmissionsmechanismus auf die Preise wirkt. Das Interesse dieser Arbeit gilt ebenfalls der Angebotsseite. Das verwendete Modell beruht auf der Grundidee, dass eine Zinssteigerung de Produktionskosten (z.B. über verteuerte Kredite) erhöht und diese Kostensteigerung in Form von Preiserhöhungen an den Verbraucher weitergegeben wird. Die Leitfragen lauten demnach: Wie groß ist dieser Effekt? Wie stark beeinflusst er die Inflation? Welche Implikationen bringter für die Geldpolitik mit sich? Besonders die Fragestellung, inwieweit sich der Effekt des Kostenkanals im Zeitablauf verändert hat, wurde in der bisherigen Literatur kaum behandelt. Mit deser Fragestellung beschäftigt sich diese Arbeit.

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