Der Ku-Klux-Klan als Beispiel einer rechtsradikalen Terrororganisation

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Nacht im Jahre 1868 drangen Männer mit weißen Kapuzen gewaltsam in das Haus der afroamerikanischen Familie Jefferson in Camaco ein. Den jüngsten Sohn und die Mutter zerrten sie nach draußen. Der Junge wurde erschossen und die Mutter an einer Bettkordel an einem Baum aufgehängt. Sie stapelten Möbelstücke auf den Leichnam des Jungen und entzündeten diesen. Ein blutiger Lynchmord wurde vollbracht. Solche und auch andere Gewalttaten führte der Ku-Klux-Klan aus. Der Ku-Klux-Klan wurde an Heilig Abend 1865 von sechs Männern in Pulaski, Tennessee gegründet. Beweggründe waren der verlorene Sezessionskrieg und die daraus resultierenden Bürger- und Wahlrechte für die ehemaligen Sklaven. Das Thema dieser Arbeit soll die Terrororganisation Ku-Klux-Klan sein. Hier wird aufgezeigt, inwieweit der Klan eine rechtsradikale Terrororganisation ist. Zunächst wird auf den Terrorismus allgemein eingegangen, wie ist Terrorismus eigentlich zu definieren? Danach folgt ein kurzer Einblick in den rechtsradikalen, vigilantistischen Terrorismus, in dem sich der Ku-Klux-Klan verorten lässt. Da der Klan sehr rassistische Züge vorweist, wird im Weiteren der Begriff Rassismus definiert. Danach folgt der Hauptteil in Kapitel E dieser Arbeit, in dem es um die Geburt des Klans, den Aufbau, die Entwicklung, White Supremacy, Aktionen, das Ende des ersten Klans, den zweiten Klan und den Klan heute geht. In einem abschließenden Fazit werden alle Erkenntnisse und Ergebnisse zusammengetragen.

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