Der Mann, der sich selbst besuchte

Sämtliche Erzählungen und Glossen - mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Texten
In diesem Band werden sämtliche Erzählungen sowie die schon zu ihrer Zeit hoch gerühmten Glossen Hans Sahls zum ersten Mal vollständig zugänglich gemacht. Damit ist endlich das erzählerische Schaffen des Autors sowie seine überragende Bedeutung in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts neu zu entdecken.

Hans Sahl wurde 1902 als Sohn eines jüdischen Industriellen in Dresden geboren, schrieb ab Mitte der 1920er Jahre Filmkritiken in berühmten Blättern und begann in dieser Zeit auch seine ersten Erzählungen zu verfassen. 1933 musste er fliehen - erst nach Frankreich, dann in die USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Kulturkorrespondent erst der Zürcher Zeitung, dann der Süddeutschen Zeitung in New York. Er übersetzte Thornton Wilder, Tennessee Williams und Arthur Miller. Seit 1989 lebte der Autor in Tübingen, wo er 1993 starb. Bei Luchterhand sind zuletzt die ersten drei Bände seiner Werkausgabe ('Memoiren eines Moralisten/ Das Exil im Exil', 'Die Gedichte' und der Roman 'Die Wenigen und die Vielen') erschienen.

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