Der Mann im Aufbruch

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: keine, Universität zu Köln (Institut I für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne), Veranstaltung: Gesellschaftliche Diffusion und pädagogische Zentrierungsarbeit ¿ Konturen einer Pädagogik der Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spätmoderne mit ihren Charakteristika der gesellschaftlichen Fragmentierung und Individualisierung und den daraus resultierenden Widersprüchen bedeutet für das einzelne Subjekt eine besondere Leistung zur eigenen Identitätsarbeit. Mit all den Einflüssen und Möglichkeiten der spätmodernen Welt eine in sich feste und doch dynamische Identität zu konstruieren, birgt grundsätzlich das Risiko der Überforderung des Individuum und kann zu Verunsicherungen bis hin zu Identitätskrisen führen. Insbesondere ist davon der Mann in seiner Geschlechtsidentität und Rolle betroffen. Die Erosion der patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen und den damit verbundenen Wandel von geschlechtstypischen Rollenbildern stellen den Mann vor die Herausforderung sich neu zu schaffen. Dabei hat die Pädagogik nicht nur die Aufgabe, ihn bei der Identitätsfindung unter den veränderten Rahmenbedingungen zu begleiten, sondern auch zu unterstützen und zu fördern. Schlagworter: Spätmoderne/Postmoderne - Identität - Männerforschung - Geschlecht/Rolle - Geschlechterpädagogik

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