Der Markt für riskante Vermögenswerte

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: angenommen, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Departement für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Mikroökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Existenz eines Kapitalmarktes stellt sich der Anleger die Frage, auf welche Weise er am rentabelsten sein Vermögen investiert, um seinen Nutzen zu maximieren. Obwohl seit Mitte der 50er Jahre zahlreiche Modelle zur Entscheidungsfindung dem Anleger zur Seite stehen, kann er sich nicht mit dem Problem der Entscheidung unter Unsicherheit ausschliesslich auf die Modelle stützen. Diese beschreiben nur annähernd die viel komplexere Wirklichkeit und werden anhand unterschiedlicher Prämissen aufgestellt. In dieser Arbeit werden die zwei wichtigsten Modelle der modernen Kapitalmarkttheorie behandelt, nämlich die Portfolio-Theorie und das Capital Asset Pricing Modell. Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst einige Grundbegriffe, ohne deren Kenntnisse die später diskutierten Modelle nicht verstanden werden können, zu definieren, danach in groben Zügen die beiden Modelle vorzustellen, und schliesslich kritisch zu betrachten. Um den Umfang dieser Arbeit nicht zu sprengen, sollen sich die Vermögenswerte, in die der Anleger investiert, auf riskante und risikolose Vermögenswerte beschränken wie z.B. Aktien und Obligationen (Staatsanleihen). Das Zusammenspiel von Rendite und Risiko wird von der Kapitalmarkttheorie in den Mittelpunkt der Überlegungen gestellt. Die kapitalmarkttheoretische Modellwelt ist auf die Zukunft gerichtet und basiert auf erwarteten Grössen. [...]

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