Der Mensch als vulnerabler Faktor im narrativen Interview

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik), Veranstaltung: Wissenschaftstheorie und Methodologie: Grundlagen und Anwendung der dokumentarischen Methode, Sprache: Deutsch, Abstract: Das narrative Interview gehört zu einer der wichtigsten Methoden der Sozialforschung zur Erfassung biografischer Informationen. Diese können in Zukunft immer mehr in den Mittelpunkt der Forschung rücken. Viele Fragen über Herkunft und Kindheitserlebnisse und deren Folgen für die Gegenwart der betreffenden Person lassen sich am effektivsten mit einem narrativen Interview erforschen. Da unsere heutige Gesellschaft immer verschiedener wird, häufen sich neue gesellschaftliche Ereignisse, welche unerforscht sind. Laut Girtler '... reichen systemorientierte Ansätze nicht aus um Handeln zu erklären.' es müsse somit wieder in der Praxis geforscht werden um neue, den Forschern unbekannte, Hypothesen zu generieren. Einen großen Einflussfaktor auf den Datengewinnungsprozess im narrativen Interview hat der Mensch. Ich fokussiere mich in dieser Auseinandersetzung mit dem Menschen und seinen vulnerablen Anteil innerhalb des narrativen Interviews. Zuerst jedoch ist es wichtig die wissenschaftstheoretische Basis von qualitativen Interviews kennenzulernen, um die Schritte des im daran folgenden narrativen Interviews zu verstehen.

Verwandte Artikel