Der Mittelstand im Prozess der Globalisierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der spezifischen Herausforderungen des deutschen Mittelstands im Wirkungsgefüge aktueller nationaler und globaler Märkte. Das Ergebnis der Arbeit ist eine Bestandsaufnahme des Mittelstands im Prozess der Globalisierung im Sommer 2008. Zunächst werden in Kapitel zwei die Unterschiede der kleinen und mittleren Unternehmen zur Gruppe der Familienunternehmen genannt. Die definitorische Abgrenzung wird sodann einer arbeitsfähigen Operationalisierung unterzogen. Das Kapitel drei befasst sich mit der Analyse der externen Herausforderungen und deren Auswirkungen auf das Makroumfeld des Mittelstands. Im Blickpunkt steht das wirtschaftspolitische Umfeld, mit der Frage nach der Notwendigkeit einer Mittelstandspolitik und die Bedeutung gegenwärtiger politischer Entwicklungen. Die konjunkturelle Situation wird im Kontext gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen betrachtet. Daneben werden die Wirtschaftsaussichten auf das kommende Jahr dargestellt. Aus ökologischer Sicht werden mit der Rohstoffverknappung sowie dem Klimawandel die zurzeit wichtigsten externen Einflussfaktoren auf die Gewinnlage des Mittelstands diskutiert. Das Kapitel vier stellt dagegen die internen Herausforderungen und deren Auswirkungen auf die Unternehmensführung in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Personalpolitik steht dabei im Rahmen des demografischen Wandels. Nach der Darstellung der Folgen für den Mittelstand erfolgt die Betrachtung personalpolitischer Maßnahmen, mit denen dem drohenden Fach- und Führungskräftemangel sowie des notwendigen Wissenstransfers zwischen den Generationen entgegengewirkt werden kann. Ferner wird gezeigt mit welcher globalen Wachstumsstrategie auch mittelständische Unternehmen in internationalen Märkten wachsen können. Kapitel fünf schließlich fasst die Erkenntnisse der einzelnen Einflussfaktoren zu einem Gesamtergebnis zusammen.