Der Monetarismus. Eine neoklassische Antwort auf den Keynesianismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kritik Milton Friedmans, einem der bedeutendsten US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler, an Keynes, einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts, dargestellt. Friedman gilt als einer der intellektuellen Anführer der neoklassischen ökonomischen Schule, welche den Keynesianismus zugunsten des Monetarismus anfocht. Der Monetarismus entstand als Kritik an die keynesianischen Erklärungen der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre. Dementsprechend befasste sich Friedman intensiv mit den Theorien von Keynes und formulierte Gegenthesen, die die Meinungen der Ökonomen weltweit spalten sowie bis heute etliche Diskussionen anregen. Hierbei ist wichtig zu sagen, dass über die beiden Wirtschaftstheorien und deren Unterschiede nur ein grober Überblick geben werden kann und die Gesamtwerke Friedmans und Keynes sich in dem kleinen Rahmen, in dem sich die Ausarbeitung der Seminararbeit bewegt, nicht würdigen lassen. Stattdessen sollen nur die zentralen Überlegungen der keynesianischen Theorie und des Monetarismus verglichen werden. Um das zu tun, werden zunächst die Hauptthesen des Keynesianismus wiedergeben, ehe im Hauptteil über die Kritikpunkte Friedmans diskutiert werden. Die Arbeit schließt mit Erwartungen für die Zukunft.

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