Der Naturschutz und das Fremde

Wie kommt es, dass die Ausbreitung gebietsfremder Arten im Naturschutz häufig als unerwünscht gilt? Auf welchen Fakten und Werten beruht dieses Urteil? Welche Natur- und Gesellschaftsbilder gehen in Zielvorstellungen des Umweltschutzes ein? In welcher Weise berühren gesellschaftliche Werteinträge auch die programmatische Wertfreiheit und Objektivität der Ökologie? Am Beispiel eines kontrovers diskutierten Naturschutzthemas führt das Buch kritisch in Grundprobleme des Naturschutzes, der Umweltehtik und der politischen Ökologie ein. Unveränderter Nachdruck

Uta Eser hat in Tübingen Biochemie, Biologie und Philosophie studiert. Promotion am internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) in Tübingen. Nach Stationen am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) der Universität Bielefeld und an der University of California Davis, USA, betreibt sie das Büro für Umweltethik, Tübingen.

Verwandte Artikel