Der Naturzustand des Menschen nach Thomas Hobbes

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, warum Thomas Hobbes den 'Naturzustand' als 'Krieg eines jeden gegen jeden' bezeichnet und wieso dieser so unhaltbar und für das friedliche Zusammenleben der Menschen ungeeignet sein soll. Beginnend mit Beschreibungen von der Vorstellung, dem Bewusstsein und dem Willen des Menschen und deren Zusammenhang hinsichtlich seiner Bestrebungen, der Feststellung folgend, dass alle Menschen nach ihrem Verlangen, nach Glück, Macht und Konflikt suchen, bis hin zur letztendlichen Annahme, der Mensch, der sich im Naturzustand befindet, würde sich selbst, verursacht durch Gleichheit in Bezug auf seine Fähigkeiten und drei maßgebende Eigenschaften um ein friedliches Leben bringen, zeichnet Hobbes das Bild eines urtümlichen Zustandes in dem ein gelingendes Miteinander möglicherweise unmöglich ist. Die folgende Arbeit wird dieser Struktur des Autors folgen, um sich am Ende die bereits oben angerissene Frage zu beantworten: Wieso ist dieser Zustand, der des Naturzustands, unhaltbar für den Menschen?