Ein Mann, allein in seinem Zimmer, beobachtet, träumt, schreibt. Die ganze Nacht, den ganzen Tag beschwört er das Bild einer Frau, die er liebte, erinnert sich eines Freundes, den er im Krieg verlor, und eines Kindes. Niemals beim Namen genannt - das stets Gegenwärtige braucht den Anruf nicht - sind Liebe, Freundschaft und Tod die Leitmotive dieser rätselhaften Träume. Philippe Sollers, von Cayrol und Robbe-Grillet gefördert und bewundert, erhielt für ?Der Park? den Prix Médicis. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

Philippe Sollers ist 1936 in Tarente bei Bordeaux geboren. Studium in Paris. Förderung durch Jean Cayrol, Alain Robbe-Grillet und Aragon. Veröffentlicht 1957 »Le Défi«. Erhält den Prix Fénéon für Literatur. 1958 folgt der Roman »Seltsame Einsamkeit«; 1961 Prix Médicis für »Der Park«.Sollers schrieb 1963 einen viel beachteten Essay über Francis Ponge. Der Autor war führendes Mitglied der avantgardistischen Pariser Gruppe »Tel Quel«.

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