Der Reimbus
Autor: | Helmar Gerd Becker |
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EAN: | 9783848295456 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 05.06.2013 |
Untertitel: | Gereimte Reisen und andere Scherzgedichte |
Kategorie: |
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'Der Reimbus' ist ein Reimbüchlein mit über 100 Reimtext- und Bildseiten und einem Stichwort- und Ortsverzeichnis auf 11 Seiten. Die 'Rosinen' aus Reise- und Scherzgedichten sind im 1. Kapitel zu erlesen. 'Der böse Hase' und 'Der PO' gehören zu den lustigsten Reimen dieses Kapitels. 'Ein Reimbus fährt durch diese Welt und wo es schön ist, er auch hält.' So ist das 2. Kapitel benannt, das Erlebnisse auf Reisen in Versen schildert. Wie der italienische Stiefel zu seinem Gebirge Apenninen kam, die Äolischen Inseln und der Regenbogen von Cosenza sind hier als Spitzenreiter zu nennen. Weiter in Reimform führt das 3. Kapitel zu Enkeln, Ärzten, Garten und der Heimat des Dichters. Da sitzt 'Das Krümelmonster' bereit und die Doktoren Wunderlich und Heilemann präsentieren ihre Heilkunst. Die Stadt Dresden wird gelobt und wenn sich der 'Admiral' mit der 'Spanischen Flagge' im Garten zeigt, gibt es Schönheit für das Auge. Nicht nur die Schönheit ist bereimt. Die Kritiken an Plagiatoren, geldhungrigen Managern und am sturen Glauben reimen sich im 4. Kapitel. Da kommen einige Persönlichkeiten und der Vatikan nicht ohne Ironie davon. Optische Auflockerung bringen die 39 farbigen Seiten mit über 130 Bildern. Doch sind Scherz, Begebenheit und Kritik in Reimform die Hauptsache und der Bildschmuck ist dieser untergeordnet. Dem Suchenden geben die Stichwortliste und das Ortsverzeichnis am Ende des Büchleins Hilfe, wenn der genaue Titel dem Gedächtnis entschwand.
So äußert sich Helmar Gerd Becker über sich und sein Buch: Im zweiten Weltkrieg wurde ich am 29. Juli 1943 in Radebeul bei Dresden geboren. In Boxdorf, heute Ortsteil von Moritzburg, konnte ich meine Kindheit nahe am Wald und im Kleingarten der Eltern erleben. Grundschule, Mittelschule in Dresden-Hellerau und Berufsausbildung mit Abitur in Dresden und Radebeul waren Grundlage für das Studium der Technischen Akustik an der Technischen Universität Dresden. Seit 1974 ist Dresden meine Heimatstadt. Lange arbeitete ich als Konstrukteur für Heim-Hörrundfunkempfänger, zuletzt auf den Gebieten CAD-Kartografie und Computertechnik im Naturschutz. Die so genannte Wende 1989 und die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik mit der Bundesrepublik Deutschland ermöglichten ab der 1990-er Jahre die Reisen zunächst mit der Familie in die alten Bundesländer. Nun waren auch Italien, Spanien, England, Portugal und viele weitere Reiseziele in der Welt für uns erreichbar. Erst mit der Jahrtausendwende 1999/2000 entstand das Bereimen der Reisen aus der vorsorglichen Notierung von Bildunterschriften. Wie auf Seite 8 im Vorreim schon genannt, kamen Familiengedichte und schließlich heitere, aber auch ernstere Verse dazu. In den Reisereimen eingeflochtene christliche Motive dienen der Unterhaltung. Sie kommen mir als Atheist nicht ehrlich aus dem Herzen. Zum Teil sind sie daher ironisch eingefärbt. Der aufmerksame Leser findet im letzten Kapitel mehr glaubenskritische Verse. Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wissen ist nachprüfbar, bei Korrektheit stets anwendbar und wiederholbar. Als Atheist bin ich auch Materialist, denn Information kann nur durch Strukturierung von Materie oder Energieströmen geschaffen werden und kann nur auf materiellen Systemen, biologischen oder technischen, ausgewertet werden. Eine angebliche Priorität des Geistes, der aus Gedanken Materie erzeugt, hat keine wissenschaftliche Grundlage. Die Menschheit hat Götter und den einen Gott nach ihrem Bilde erfunden. Damit lässt sich jedes Glück und Ungemach, jeder Vorteil und Nachteil ohne irdische Verantwortlichkeit erklären oder abweisen. Wir schicken uns an, mit der Gentechnik in die angebliche Schöpfung einzugreifen. Also haben wir auf unserem Planeten mehr göttliche Macht als der Schöpfer! Nun obliegt es unserer Verantwortung nach Sinn und Unsinn zu fragen und Unsinn im Glauben genauso zu vermeiden, wie wir es für Politik, Globalisierung, Nukleartechnik und Gentechnik fordern.
So äußert sich Helmar Gerd Becker über sich und sein Buch: Im zweiten Weltkrieg wurde ich am 29. Juli 1943 in Radebeul bei Dresden geboren. In Boxdorf, heute Ortsteil von Moritzburg, konnte ich meine Kindheit nahe am Wald und im Kleingarten der Eltern erleben. Grundschule, Mittelschule in Dresden-Hellerau und Berufsausbildung mit Abitur in Dresden und Radebeul waren Grundlage für das Studium der Technischen Akustik an der Technischen Universität Dresden. Seit 1974 ist Dresden meine Heimatstadt. Lange arbeitete ich als Konstrukteur für Heim-Hörrundfunkempfänger, zuletzt auf den Gebieten CAD-Kartografie und Computertechnik im Naturschutz. Die so genannte Wende 1989 und die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik mit der Bundesrepublik Deutschland ermöglichten ab der 1990-er Jahre die Reisen zunächst mit der Familie in die alten Bundesländer. Nun waren auch Italien, Spanien, England, Portugal und viele weitere Reiseziele in der Welt für uns erreichbar. Erst mit der Jahrtausendwende 1999/2000 entstand das Bereimen der Reisen aus der vorsorglichen Notierung von Bildunterschriften. Wie auf Seite 8 im Vorreim schon genannt, kamen Familiengedichte und schließlich heitere, aber auch ernstere Verse dazu. In den Reisereimen eingeflochtene christliche Motive dienen der Unterhaltung. Sie kommen mir als Atheist nicht ehrlich aus dem Herzen. Zum Teil sind sie daher ironisch eingefärbt. Der aufmerksame Leser findet im letzten Kapitel mehr glaubenskritische Verse. Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wissen ist nachprüfbar, bei Korrektheit stets anwendbar und wiederholbar. Als Atheist bin ich auch Materialist, denn Information kann nur durch Strukturierung von Materie oder Energieströmen geschaffen werden und kann nur auf materiellen Systemen, biologischen oder technischen, ausgewertet werden. Eine angebliche Priorität des Geistes, der aus Gedanken Materie erzeugt, hat keine wissenschaftliche Grundlage. Die Menschheit hat Götter und den einen Gott nach ihrem Bilde erfunden. Damit lässt sich jedes Glück und Ungemach, jeder Vorteil und Nachteil ohne irdische Verantwortlichkeit erklären oder abweisen. Wir schicken uns an, mit der Gentechnik in die angebliche Schöpfung einzugreifen. Also haben wir auf unserem Planeten mehr göttliche Macht als der Schöpfer! Nun obliegt es unserer Verantwortung nach Sinn und Unsinn zu fragen und Unsinn im Glauben genauso zu vermeiden, wie wir es für Politik, Globalisierung, Nukleartechnik und Gentechnik fordern.