Der Reinhardshof

Im Jahre 1840 besteigen Hannes Steinbeck und Karl Hoffmeister auf einer Harzwanderung den Kyffhäuser. Sie hören die Sage von Kaiser Rotbart, der im Berg schläft. Wenn er aufwacht, schafft er ein einiges Deutsches Reich. Karl wird bald darauf Gymnasiallehrer. Hannes verliebt sich in die Försterstochter Luise. Er erbt große Waldflächen und das völlig vernachlässigte Gut Reinhardshof. In den folgenden Jahren schaffen Luise und Hannes einen Musterbetrieb. Die Steinbecks werden angesehene Leute. Neben den Revolutionswirren von 1848-49 entstehen in dieser Zeit weite Eisenbahnlinien, Telegrafenverbindungen und erste Fotografien. In der Landtechnik halten bessere Geräte sowie erste Mäh- und Dreschmaschinen Einzug. Hannes wird Mitglied im Parlament des Herzogtums Braunschweig. Im Sommer 1871 wandern die Familien von Hannes und Karl erneut auf den Kyffhäuser. Kaiser Rotbart schläft zwar weiterhin, doch die meisten deutschen Lande sind vereint. Alle hoffen auf anhaltend friedliche Zeiten.

Der Autor, Jahrgang 1934, studierte in Göttingen Land- und Volkswirtschaft und war über vierunddreißig Jahre bei der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe in Münster tätig.

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