Der Rundfunk von der Antike bis zur Gegenwart

Natürlich gab es vor 3.500 Jahren noch keinen Rundfunk, der ja bekanntlich die Übertragung mit elektromagnetischen Wellen nutzt.Um den Rundfunk aber überhaupt möglich zu machen, bedurfte es vieler Erfindungen und auch Träume. Eine große Anzahl hervorragender Köpfe war notwendig, um Theorien aufzustellen und diese in die Tat durch ihre Erfindungen möglich zu machen.Ein Traum war die Übertragung von Informationen über größere Entfernungen. Also über Entfernungen, die mit den menschlichen Sinnen nicht überbrückbar waren. Ein weiterer Traum war die Aufzeichnung und Konservierung von akustischen und bildlichen Informationen, damit diese für die Zukunft erhalten bleiben.Das Buch listet diese chronologisch auf.Ich wünsche dem Leser viel Freude beim Schmökern.

Jürgen Tiedmann wurde 1954 in Leipzig geboren. Er ist bekannt geworden durch seinen Internetauftritt Old Time Radio (oldtimeradio.de) den er seit 2009 betreibt. Diese Internetseite hat sich zwischenzeitlich zu eine der umfangreichsten zum Thema Rundfunkgeschichte im deutschsprachigen Raum entwickelt, und das ohne jeglichen wirtschaftlichen Hintergrund!Er beschäftigt sich umfassend mit der Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte des Rundfunks, stellt aber dort auch seine eigene Sammlung vor.Jürgen Tiedmann hat von 1971 bis 1973 den Beruf des Wartungsmechanikers für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen erlernt.In der Zeit von 1974 bis 1994 arbeitete er als BMSR-Mechaniker (Betriebs-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik), die letzten Jahre als BMSR-Meister.1994 erwarb er seien Abschluss Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik- Energietechnik.Ab diesem Zeitpunkt übte er verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten im Büro bis zum Eintritt in die Rente aus.Jürgen Tiedmann hat sich bereits in der Schulzeit für Elektronik interessiert. Er baute unter anderem einen Taschenempfänger Mikki zusammen, welcher auch funktionierte. Durch sein Interesse an dieser Technik beging er aber auch Sünden, die sein späteres Leben bestimmen sollten. So wurden viele schöne historische Radios zerbastelt und waren anschließend nur noch für den Schrott gut. Das musste also wieder gut gemacht werden!Mit dem Sammeln, Reparieren und Restaurieren hat Jürgen Tiedmann etwa 1978 begonnen zunähst noch eher etwas zufällig. Er ist dann auch noch mal etwas abgedriftet in Richtung Modellbau/Modellsport, was aber für den Erwerb vieler technischer Fähigkeiten sehr nützlich war. Danach beschäftigte er sich damit, seine Schätze zu katalogisieren und so aufzubereiten, wie sie früher einmal waren.Jürgen Tiedmann ist aktives Mitglied des Radiomuseums.org (RM.org) und der Gesellschaft der Freunde des Funkwesens (GFGF).