Der Runenstein von Eggja

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Abteilung für Skandinavistik, Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Runen, Magie und Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Absicht dieser Arbeit ist es, den Runenstein von Eggja auf mehreren Ebenen vorzustellen. Es wird auf die Umstände seines Fundes eingegangen, sowie auf seine Beschaffenheit und die der auf ihm eingeritzten Runen. In zuerst mehr deskriptiver Form wird auf die Runenzeilen, auf einzelne Wörter sowie auf ihre Lesung eingegangen. Diese werden daraufhin dann gezielt gelesen und interpretiert. Zur Veranschaulichung werden mehre Bilder und Zeichnungen eingefügt, die die Problematik der Lesung verdeutlichen. Da es mir nicht möglich sein wird, eine eigene Interpretation einzubringen, beziehe ich mich in diesem Teil auf fremde Interpretationen. Einige Interpretationsansätze werde ich im Detail erörtern, lasse aber auch andere Meinungen einfließen, um ein Gesamtbild entstehen zu lassen. Auch hier werden einige Zeichen zur Visualisierung der Runen und Lakunen eingefügt. Ferner soll ein zeitgeschichtlicher Aspekt diskutiert werden, der einen tieferen Blick in die kulturellen bzw. religiösen Hintergründe bieten soll. Zum Ende nehme ich eine zeitliche Einteilung der Entstehung des Steines von Eggja vor, in der auch die stilisierte Pferdezeichnung berücksichtigt wird. Die Hausarbeit soll sowohl einen Eindruck von der Geschichte des Steines vermitteln, als auch einen Überblick der verschiedenen Interpretationen und Meinungen verschaffen, die teilweise stark voneinander abweichen. Diese Arbeit wird keine neue Interpretation liefern, sie versucht vielmehr einen roten Faden in die Vorangegangenen zu ziehen, wobei auch die Wertungen der Arbeiten größtenteils den Runologen überlassen wird.

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