Der Schweizer Tourismus und seine zukünftigen Wachstumschancen als Resultat kontinuierlicher Qualitätsverbesserungs- und Marketingmaßnahmen

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,3, Euro-Business-College Jena, Veranstaltung: Tourismuswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob 'Europas schneeige Pelzboa' oder einfach nur das unbeugsame neutrale Kreuz in Mitten der Alpen, ein Unikat ist die Schweiz zweifelsfrei, sei es in ihrer politischen Struktur oder in ihrer unverwechselbaren verschwenderisch reichen Landschaft. Dank ihrer spektakulären Natur gilt die Schweiz weltweit als stärkste Alpenmarke überhaupt. Dass die Marke Schweiz heute international mit positiven Inhalten assoziiert und das Land selber in erster Linie als Reise- und Ferienziel wahrgenommen wird, ist das Resultat eines fast hundertjährigen, erfolgreichen Destinationsmarketings. Nichts desto Trotz können es sich die Tourismusbehörden der Schweiz nicht leisten, über Wachstumsschwächen und aufstrebende Konkurrenzmärkte hinwegzusehen. Damit der Schweizer Tourismus eine solide Zukunft hat und seine Wachstumschancen effektiv nutzen kann, besteht Handlungsbedarf, der sich aus kontinuierlichen Qualitäts-verbesserungs- und Marketingmaßnahmen zusammensetzt. Ziel dieser Projektarbeit ist es, die Schweiz als touristische Destination mit ihrem vielfältigen Kultur- und Urlaubsangebot darzustellen, einen kurzen Exkurs in die Geschichte des Reisens in der Schweiz zu unternehmen und aktuelle Tourismusformen und deren Marketingkonzepte aufzuführen. Dabei soll vor Allem die Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsmotor für die Schweiz hervorgehoben und durch statistische Grundlagen untermauert werden. Hauptsächlich wird dabei auf die zahlreichen Bestrebungen eingegangen, die die Behörden, ob Parlament oder private Tourismusorganisationen, in den letzten Jahren unternommen haben, um die Schweiz wettbewerbsfähig zu machen.