Der Schwindel des Langläufers

Spannend, abgründig, satirisch! Fabian Meyerbeers Zukunft sieht düster aus. Er ist häufig depressiv und chronisch klamm bei Kasse. Eines Tages bemerkt er einen Betrag von mehreren tausend Euro auf seinem Konto. Offensichtlich eine Fehlüberweisung. Fabian meldet diesen Vorfall jedoch nicht pflichtschuldigst seiner Bank, sondern will abwarten, was passiert. Vielleicht hat er ja einmal Glück im Leben? Als sich dann diese Überweisungen tatsächlich Monat für Monat über Jahre hinweg wiederholen ¿ getätigt von unbekannten Personen ¿ scheint das Glück perfekt zu sein. Fatalismus stellt sich ein und Fabian beginnt sich an das verlässlich gezahlte Geld und den damit verbundenen Lebensstandard zu gewöhnen. So unverdient dieser auch sein mag. Als Einkommensquelle erfindet Fabian mysteriöse berufliche Tätigkeiten. Zur Simulation von Dienstreisen taucht er mit falscher Identität in einsamen Hotels und Pensionen unter. Beinahe zehn Jahre geht das so und Fabian ist von außen betrachtet ein glücklicher Mann. Niemand ahnt etwas von seinem Doppelleben. Bis zu diesem Nachmittag in der Herrentoilette eines Restaurants. Als aus der Nachbarkabine jemand mit leiser Stimme zu ihm spricht. Jemand, der alles über Fabians Geheimnis zu wissen scheint. Jemand, der Fabian um einen winzigen Gefallen bittet. Den ersten Gefallen von vielen.

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