Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte

Was passiert, wenn F. Scott Fitzgerald, ­Ernest ­Hemingway, Dorothy Parker und ­Pablo Picasso ihren Sommerurlaub in ­einem südfranzösischen Fischer­dorf verbringen? Der Champagner fließt in Strömen, Eifersucht und Neid brodeln und die wilden ­Partys enden immer öfter im ­Exzess. Aus­gerechnet Fitzgerald, dem Chronisten der Goldenen Zwanziger, wird dieser Sommer zum Verhängnis. März 1926 in Juan-les-Pins, Süd­frankreich: F. Scott ­Fitzgerald steht auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Im Vorjahr ist sein Roman Der große Gatsby erschienen, nun läuft das Stück mit großem Erfolg am Broadway, auch eine Filman­frage aus Holly­wood steht in Aussicht. Hier, an der Côte d'Azur, nimmt er die Arbeit an seinem nächsten Buch auf, mit dem er endgültig zum größten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart avancieren will.

Emily Walton, geboren 1984 in Oxford, schloss in Wien ihre Studien in Journalismus und Germanistik ab. Sie arbeitet als Journalistin und Autorin (Mein ­Leben ist ein Senfglas, 2012) für eine Vielzahl deutschsprachiger Medien, überwiegend in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Reise. Zuletzt hat sie eine Reihe an Reiseführern veröffentlicht, darunter Straßburg abseits der Pfade bei Braumüller (2015). Ihre ­Recherchen für dieses Buch führten sie nach Princeton, New York, Paris und Antibes.

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