Der Staatsverbrecher

Wie ein jugendlicher in der DDR durch die Justiz zu einem gefährlichen Staatsverbrecher gemacht wurde, der mit Dieben, Gewalttätern, Räubern, Sexualstraftätern und Mördern seine Zelle teilte. Bis er endlich, zusammen mit 30 Mithäftlingen, von der Bundesrepublik freigekauft wurde Ein Weg vom vorbildlichen Jungkommunisten der sich beim sowjetischen Militär beworben hat über die Enttäuschung beim Einmarsch der Sowjettruppen in die CSSR bis zum Wiederstand gegen das System der letztendlich im Zuchthaus endete.

Alle in dem Buch erzählten Geschichten wurden so von dem Autor selbst erlebt. Geboren in eine kommunistische Familie begann er bereits im Alter von 15 Jahren am System der DDR zu zweifeln. Noch mit 14 Jahren hatte er sich in der Suworow-Kadettenschule beworben, mit 15 mahlte er Hakenkreuze über den roten Stern der in die CSSR eingefallenen Sowjettruppen, mit 16 stellte er Flugblätter her und mit 17 saß. er dann im Zuchthaus. Endlich nach fünf Jahren und einer Odyssee durch 11 Gefängnisse wurde er durch die Bundesrepublik frei gekauft. Von diesem Martyrium erzählt dieses Buch.