Der Stellenwert und die Entwicklung der Spiele in der Antike
Autor: | Nicole Knebel |
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EAN: | 9783832481117 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 09.07.2004 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | gladiatoren kritik olympische spiele untergang wagenrennen |
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Titel verrät, dass sich die Arbeit mit den antiken Spielen und deren Entwicklung befasst. Es handelt sich hierbei um die antiken römischen und griechischen Feste. Bei Griechenland werde ich mich aber hauptsächlich auf die Olympischen Spiele beschränken, da ich von ihnen das meiste Quellenmaterial vorliegen habe. Falls ich einen Sachverhalt auf andere griechische Spiele beziehen werde, werde ich dies im Text erwähnen. Ich möchte auch hier bemerken, dass ich in meiner Arbeit den modernen Begriff „Sport“ für die antiken Spiele benutzen werde. Meine Arbeit beginnt damit, dass ich die verschiedensten Bedeutungen der Spiele untersuchen werde. Bei den römischen Spielen werde ich mich näher mit den Gladiatoren- kämpfen, den Wagenrennen und den athletischen Wettkämpfen auseinandersetzen. Bei Griechenland werde ich, wie gesagt, hauptsächlich die Olympischen Spiele näher betrachten. Eine Behandlung der genauen Inhalte der Spiele, das Beschreiben der einzelnen Sportarten, das Erläutern der bestehenden Regeln und weiterer Bestimmungen oder Erklärungen, z. B. wie damals ein Training durchgeführt wurde, darin sehe ich nicht mein Ziel. Ich finde, dass diese Thematik bisher sehr ausführlich genug behandelt wurde und gehe daher nicht auf diese Sachverhalte ein. Bei diesem ersten Kapitel, dass sich mit den verschiedensten Sportbedeutungen beschäftigt, werde ich eine Trennung zwischen Römern und Griechen vornehmen. Ich betrachte diese beiden Völker getrennt voneinander. Bei den Griechen bewege ich mich hauptsächlich in der Zeitspanne von den ersten Olympischen Spielen (776 v. Chr) bis zum Beginn der Eroberungsfeldzüge Roms (- 200 v. Chr.) und auf römischer Seite in dem Zeitraum ab 300 v. Chr. bis 400 n. Chr. Es wird hauptsächlich darum gehen, näher zu betrachten, auf wie viele Bereiche des alltäglichen Lebens die Spiele ihren Einfluss hatten. Welche Bedeutungen hatten sie auf römischer Seite für die Kaiser oder welche Wichtigkeit hatten sie für beide Mittelmeervölker in Hinblick auf die führende Oberschicht und für das „gewöhnliche“ Volk. Nachfolgend zeige ich auf, dass damals von allen möglichen Seiten viel Kritik an den Spielen geübt wurde. Aber ging es bei dieser Kritik um das Wohl der Akteure, kamen humanistische Gefühle auf oder ging es eher um egoistische Ziele? Auch möchte ich in diesem Kapitel die Kritik der Neuzeit behandeln, wie es zu dem Bild der „heiligen ehrenhaften“ Spiele in Griechenland und zu den „dekadenten“ [...]