Der Suizid. Ein Phänomen im Wandel der Zeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Abweichendes Verhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das in der Lage ist, sich selbst vorsätzlich zu töten. Noch bis heute ist der Suizid eines der größten gesellschaftlichen Tabus geblieben, das am liebsten verdrängt wird. Personen, die Suizid begehen, konfrontieren ihre Umwelt mit der Absage an ein scheinbar sinnlos gewordenes Leben, was ihre Mitmenschen dazu bewegt, über den Sinn des Lebens und die eigene Sterblichkeit nachzudenken. Gerade deshalb ist es wichtig, sich näher mit diesem komplexen Untersuchungsgegenstand zu beschäftigen. Die vorliegende Arbeit soll das Phänomen ¿Suizid¿ im Wandel der Zeit darstellen und einen Überblick darüber geben, wie sich die gesellschaftliche Haltung gegenüber der Selbsttötung bis heute verändert hat. Um zu erläutern, wie es zu suizidalem Verhalten kommt, werden einzelne Erklärungsansätze aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Medizin und Biologie vorgestellt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt besonders auf den verschiedenen Bereichen der Prävention und der Therapie. Es sollen Hilfsangebote sowohl für Betroffene als auch für deren Angehörige aufgezeigt werden.

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Der Suizid. Ein Phänomen im Wandel der Zeit Annett Warmschmidt

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