Der Theaterbetrieb der öffentlich betriebenen Theater in Deutschland und das Privattheaterunternehmen Schmidts Tivoli GmbH in Hamburg
Autor: | Kröger, Manuel |
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EAN: | 9783668236752 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Kunst |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 48 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.06.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaftliches Institut (TWM)), Veranstaltung: Theater im Zeitalter des Neoliberalismus (Theater und kulturelle Distribution), Sprache: Deutsch, Abstract: Die öffentlichen Theater werden in Deutschland mit über 2 Mrd. Euro jährlich subventioniert. Das bedeutet: Ca. 83 % der Kosten der Theater werden von der öffentlichen Hand getragen, zu etwa 17 % finanzieren die Theater sich selbst. Dadurch sind die Theater von Staat und Politik abhängig, die Politik spart an den Theatern, wo es nur geht, und manch ein Steuerzahler fragt sich, wozu sie die Theater unterstützen soll, wenn er diese doch selbst nicht besucht. Die Theater stehen in einer allgemein schlechten Position da und mit ihnen Schauspieler, Sänger und Tänzer: Sie werden immer schlechter bezahlt, sind oft das am schlechtesten bezahlte Personal an den Theatern. Hier wird an dem Kernbereich dieser Kulturinstitutionen gespart. Privattheater dagegen müssen sich zum größten Teil selbst finanzieren, obwohl sie auch immer mehr Subventionen vom Staat erhalten. Trotzdem bleibt das der geringste Teil ihrer Etats. Wo liegen die Ursachen der schwierigen Finanzlage der öffentlich betriebenen Theater? Und wie schaffen es das Privattheater Schmidts Tivoli, sich selbst zu finanzieren? Um diesen Fragen näher auf den Grund zu gehen, werden in dieser Arbeit mit dem Kapitel 2 zu-nächst die finanzielle Situation der öffentlichen und privaten Theater untersucht. Anschließend werden im Kapitel 3 die innerbetrieblichen Abläufe der öffentlich betriebenen Theater untersucht und nach Ansatzpunkten gesucht, die die Ursache für die finanziellen Probleme dieser Theater sein können. Kapitel 4 untersucht dagegen das Privattheater Schmidts Tivoli in Hamburg, schaut sich dessen Programm und Betriebsstruktur an.