Der Theodizeegedanke in Kleists "Das Erdbeben in Chili". Die beste aller möglichen Welten im Angesicht des Todes
Autor: | Anonymous |
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EAN: | 9783668419261 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.03.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Heinrich von Kleist in seiner Novelle "Das Erdbeben in Chili" Elemente von Leibniz' Theodizeebegriff verwendet und wie diese umgesetzt werden. Zunächst sollen dafür die Grundbegriffe der leibnizschen Philosophie erläutert werden. Außerdem wird Kleists philosophische Krise in ihren Grundzügen skizziert, so dass die Ausgangslage seiner Erzählung in die Diskussion miteinfließen kann. Schließlich wird Kleists Novelle hinsichtlich dreier Gegensätze untersucht: Wahlfreiheit und Schicksal, Individualität und Allgemeinwohl sowie gnädige Rettung und Strafgericht Gottes. Diese drei Aspekte sollen bezüglich der Frage diskutiert werden, inwieweit sie im Kontrast oder im Einklang mit Leibniz' Theodizeebegriff stehen.