Der Tod - Ein ungelöstes Problem des Menschen
Autor: | Gerhard Grubeck |
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EAN: | 9783836611954 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 11.04.2014 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | philosophie religion selbstmord sterben |
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Inhaltsangabe:Einleitung: Probleme, also schwierige, ungelöste Fragen oder Aufgaben sind es, die den Menschen seit jeher anspornen, antreiben, diese zu bewältigen. Problem, aus griech. problema „Vorsprung, Klippe, Hindernis, Bollwerk“, übertragen „Streitfrage, zweifelhafte Frage“, eigentlich „das Vorgelegte, Hervorragende“, zu proballein „vorwärts werfen, hinwerfen, entgegenstellen“, aus pro „vorn, voran, voraus, vorwärts“ und ballein „werfen“; so erklärt Krauss Etymologisches Wörterbuch diesen Begriff, der uns täglich begegnet. In unserem Leben, in unserem menschlichen Dasein sind wir ungefragt dem Phänomen Problem unausweichlich ausgeliefert. Mit den ersten Gedanken, die das kleine menschliche Hirn produziert, tauchen unwillkürlich Fragen auf, die sich alsbald als Probleme des jeweiligen Individuums herausstellen. Mit Fragen produzieren wir Probleme, die nach Antworten verlangen. Finden wir diese nicht, sind wir zutiefst unzufrieden, unbefriedigt, verunsichert und frustriert. Wir gewöhnen uns im alltäglichen Leben, daraus zu lernen, Probleme zu lösen bzw. von anderen lösen zu lassen. „Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden“, ist ein bekanntes Sprichwort, das man immer dann zu hören bekommt, wenn man vor schwierigen Situationen steht. Probleme sind Erscheinungen, Erlebnisse oder Reflexionen im menschlichen Leben, im Dasein. Dasein impliziert das Konfrontiert-Sein mit Problemen. Ergo ergibt sich daraus der Schluss, Probleme gibt es nur solange jemand da ist, d.h. am Leben ist. Eigentlich gibt es nur persönliche, individuelle Probleme, die jemeinig eine und nur diese eine Person tangieren und treffen. Allgemeine Probleme sind nichts anderes als ein Konglomerat von vielen, individuellen. Zeit unseres Lebens stehen wir nach und nach vor Problemen, die wir meistern oder die uns scheitern lassen. Wir lernen uns selbst und von anderen Problemlösungen, die wir immer wieder anwenden. Pawlows Hunde und die Skinner–Box sind Beweise hierfür aus der Psychologie, wie man andere oder sich selbst konditionieren kann, für bestimmte Aufgaben bestimmte erfolg versprechende Aktionen zu setzen, um ein Hindernis zu überwinden. Wir lernen im trial und error (Versuch und Irrtum) – System Probleme zu bewältigen. Lernen ist die Grundlage schlechthin, sich Hindernissen und Aufgaben bewusst zu werden und diese aus dem Weg zu räumen bzw. zu lösen. „Für jedes Problem gibt es eine Lösung“, hören wir gerne unsere Lehrer dozieren. Nun, das mag für das Leben, das Dasein [...]
Gerhard Grubeck, Lehramtsstudium - Germanistik und Philosophie, Psychologie und Pädagogik - an der Universität Wien. Abschluss als Magister und Doktor der Philosophie. Derzeit tätig als Lehrer am Gymnasium Horn (NÖ) und am Gymnazium Dr. Karla Polesneho, Znaim (CZ) und in der Erwachsenenbildung.
Gerhard Grubeck, Lehramtsstudium - Germanistik und Philosophie, Psychologie und Pädagogik - an der Universität Wien. Abschluss als Magister und Doktor der Philosophie. Derzeit tätig als Lehrer am Gymnasium Horn (NÖ) und am Gymnazium Dr. Karla Polesneho, Znaim (CZ) und in der Erwachsenenbildung.