Der Tod des Vergil

Hermann Brochs 'Der Tod des Vergil' ist ein bedeutendes literarisches Werk, das die letzte Lebensphase des römischen Dichters Vergil thematisiert. In einem kunstvollen, fast poetischen Stil werden Vergils Gedanken und Gefühle während seiner letzten Tage geschildert, ein innerer Monolog, der von existenziellen Fragen, der Vergänglichkeit der Kunst und dem Streben nach Sinn geprägt ist. Der Roman beleuchtet den Konflikt zwischen Leben und Tod sowie zwischen künstlerischer Schöpfung und persönlicher Endlichkeit, eingebettet in den kulturellen Kontext der aufblühenden Moderne des 20. Jahrhunderts. Hermann Broch, ein österreichischer Schriftsteller und Philosoph, ist bekannt für seine komplexen Erzählstrukturen und tiefen psychologischen Einsichten. Geboren 1886, erlebte er die Umbrüche der beiden Weltkriege, die sein literarisches Schaffen stark beeinflussten. Broch verbrachte einen Großteil seines Lebens im Exil und sah sich selbst als Vermittler zwischen verschiedenen kulturellen Strömungen, was sicherlich auch seine Interpretation von Vergils Schicksal prägt. 'Der Tod des Vergil' ist nicht nur eine literarische Auseinandersetzung mit Vergils Leben, sondern auch eine Reflexion über die Rolle des Künstlers in der modernen Welt. Leser, die sich für die Schnittstellen von Literatur, Philosophie und Geschichte interessieren, finden in diesem faszinierenden Werk eine tiefgründige und bewegende Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

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