Der Ton im Stummfilm am Beispiel von ¿The Artist¿
Autor: | Proske, Sarah |
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EAN: | 9783656769491 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.10.2014 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Film verstehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Gesellschaft steht unter dem Druck, sich stets weiter zu entwickeln und auch die Filmindustrie versucht, sich immer wieder neu zu erfinden. Dass die Entwicklung und Schaffung von ¿etwas Neuem und Besserem¿ andere wichtige Dinge in den Hintergrund stellt und Probleme verursachen kann, wird dabei meist nicht berücksichtigt oder verdrängt. Mit dieser Thematik beschäftigt sich der Film ¿The Artist¿. Er zeigt außerdem die Entwicklung des Tonfilms und den dadurch verursachten Verdrängungsmechanismus des ¿Alten¿, des Stummfilms und kann somit als ein ¿Film über das Filme machen¿ angesehen werden. Obwohl der Film in der heutigen Zeit des 3D-Kinos gedreht wurde, ist er im Stil der schwarz- weiß Stummfilme der 1920er Jahre gehalten, in denen sich die Handlung abspielt. Diese beginnt genau im Jahr 1927, in dem auch der erste Tonfilm ¿The Jazz Singer¿ erschien. In der folgenden Hausarbeit soll verdeutlicht werden, wie sich Ton und Bild miteinander verbinden und die Wichtigkeit des Tons im Stummfilm diskutiert werden. Es gibt verschiedene Perspektiven, aus denen der Film betrachtet und analysiert werden kann, jedoch wird sich hier nur auf die Verwendung des Tons bezogen. Dazu werden im ersten Kapitel Grundinformationen sowie eine Inhaltsangabe des Films herangeführt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Theorie, wie Bild und Ton aufeinander Einfluss nehmen und geht auf die verschiedenen Informationskanäle ein, die im Film verwendet werden. Daneben wird ein kleiner Einblick in die damalige Entwicklung der musikalischen Begleitung zum Stummfilm gegeben sowie die Beschreibung des Vitaphone- und Nadeltonverfahrens, die eine Vertonung der Filme erst möglich machten. Das dritte Kapitel beinhaltet die Analyse des Films, bei der insbesondere Szene 4, 7 und 11 berücksichtigt und genauer betrachtet werden, da sie aus meiner Sicht drei der Wichtigsten sind und die Intention des Films gut an den Zuschauer herantragen. Zuletzt wird auf die Relevanz der Filmthematik für die heutige Zeit eingegangen und versucht, ein Bezug zur Sozialen Arbeit herzustellen.