Der Übergang zur Elternschaft als Konsequenz rationaler Wahlhandlung: Wie rational ist die Entscheidung zur Elternschaft in den unterschiedlich entwickelten Gesellschaften

Die Elternschaft ist eines der zentralen Themen unserer heutigen Gesellschaft geworden, im Zusammenhang mit wachsenden Defiziten in den Versorgungskassen, mangelndem qualifizierten Nachwuchses für die Wirtschaft, dauerhaft geringer Fertilitätsraten und einer alternden Gesellschaft. Kinder sind nicht nur die Verkörperung von Lebensfreude, Liebe, Emotionalität, Zukunft und Zuversicht, sie sind auch die Arbeitskräfte, Denker, Konsumenten und die Eltern von morgen. Im Rahmen dieser Arbeit soll zunächst die Bedeutung von Elternschaft und Kindern für die Gesellschaft und das Individuum dargestellt werden, um anschließend die Einflüsse auf die Entscheidung zur Elternschaft und deren Folgen für die Individualbiographie anhand empirischer Daten zu erläutern. Der Übergang zur Elternschaft ist eines der, wenn nicht sogar der, wichtigste biographische Übergang im Lebenslauf. Aber wie viel Steuerung, eigener Wille und bewusste Handlung steckt in diesem Übergang zur Elternschaft? Und ist der Übergang zur Elternschaft als Ergebnis eines rationalen Entscheidungs- und Handlungsprozesses des Menschen oder eher als eine zwangsläufige Folge von durch genetisch-biologische Triebe geleiteten Handlungen im anthropologischen Sinn anzusehen? Auf diese und andere Fragen wird im Laufe dieser Arbeit noch weiter eingegangen, um mit Hilfe verschiedener Theorien und Erklärungsansätze belastbare Antworten und Erklärungen zu finden.

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