Der US-Dollar und die BRICS-Herausforderung
Autor: | Hermann Selchow |
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EAN: | 9783384287045 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 11.07.2024 |
Untertitel: | Auf dem Weg zu einer neuen globalen Finanzordnung |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Afrexim Bank BRICS BRICS-Erwei BRICS-Staaten BRICS Länder Bank Banken Bankensysteme Bretton Woods Energien Energiepolitik Erdölproduktion Erölhandel Mercosur Petro-Dollar Politik Reservewährung US-Dollar Welt Währungsfonds Zukunft |
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Entdecken Sie die Zukunft der globalen Finanzwelt! Das Buch 'Der US-Dollar und die BRICS-Herausforderung' führt Sie in die Welt beispielloser globaler wirtschaftlicher Veränderungen und geopolitischer Spannungen. Dabei bietet dieses Buch eine tiefgehende Analyse der aufstrebenden Kräfte, die das Finanzsystem der Welt neu gestalten. 'Der US-Dollar und die BRICS-Herausforderung' beleuchtet die Dynamik zwischen den traditionellen Finanzmächten und den aufstrebenden BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) und zeigt, wie diese Länder den US-Dollar als dominierende Weltwährung herausfordern. Was erwartet Sie: Geschichtlicher Kontext: Verstehen Sie die historischen Wurzeln und die Entwicklung des US-Dollars zur globalen Leitwährung. BRICS-Strategien: Erfahren Sie, wie die BRICS-Staaten ihre wirtschaftliche Macht bündeln und alternative Finanzinstrumente und -institutionen entwickeln. Zukünftige Szenarien: Analysieren Sie die möglichen Entwicklungen und Konsequenzen einer multipolaren Finanzordnung. Dieses Buch ist ein unverzichtbares Werk für Ökonomen, Finanzexperten, Studenten der internationalen Beziehungen und alle, die sich für die Zukunft der globalen Wirtschaft interessieren. Es liefert fundierte Einblicke und Prognosen, die auf aktuellen Daten und umfassender Recherche basieren. Warum Sie dieses Buch lesen sollten: Aktuell und relevant: Bleiben Sie informiert über die neuesten Trends und Entwicklungen in der globalen Finanzpolitik. Fachlich fundiert: Profitieren Sie von tiefgehenden Analysen und klar verständlichen Erklärungen komplexer Zusammenhänge. Zukunftsweisend: Bereiten Sie sich auf die finanziellen Herausforderungen und Chancen der kommenden Jahrzehnte vor. Greifen Sie zu 'Der US-Dollar und die BRICS-Herausforderung' und seien Sie einen Schritt voraus in der sich wandelnden Welt der internationalen Finanzen. Werden Sie Teil des Dialogs über die Zukunft unserer globalen Wirtschaft! Hermann Selchow
Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Die erste Belegschaftsversammlung nach der Wende: Arbeitsplatzeinsparungen, Etatkürzungen u.a. - die Begriffe so neu, wie die Angelegenheiten selbst. Die Stimmung war ziemlich gereizt. Dann ein Ruf in irgendeinem westlichen Dialekt: 'Ich verbiete mir diese Diskussion, wir leben in einer Demokratie.' Aha, es bleibt alles neu!
Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die 'Bonzen' einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen. Dann 1989 wurde es überraschend 'ernst'. Aus unseren Cafèhaus-Parolen wurden Montagsdemos. Die Vorgänge überschlugen sich. Um ehrlich zu sein, hatte ich - wie die meisten - keinen Plan für diesen Fall zur Hand. Jeder musste für sich zusehen, wie er zurechtkam. Das geschah in sehr unterschiedlichem Tempo, wie die explodierende Scheidungsrate jener Zeit beweist. Konsum, bunte Bilder, Neonreklame, Kredite, Ratenzahlungen, Vertreter und Verkäufer jeder Coleur und Moral versprachen Utopia, Parteienvertreter aller Richtungen erklärten sich zu Heilsbringern und warnten vor den jeweiligen Kontrahenten. Die erste Belegschaftsversammlung nach der Wende: Arbeitsplatzeinsparungen, Etatkürzungen u.a. - die Begriffe so neu, wie die Angelegenheiten selbst. Die Stimmung war ziemlich gereizt. Dann ein Ruf in irgendeinem westlichen Dialekt: 'Ich verbiete mir diese Diskussion, wir leben in einer Demokratie.' Aha, es bleibt alles neu!