Der Ukraine-Konflikt: Eine Betrachtung des russischen Handelns

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 14 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Buch gibt eine spannende Einsicht in den Streit um die Krim und den Krieg im Osten der Ukraine. Es wird das Anbahnen des Konflikts sowie die besonderen Rollen, die dabei Russland und dem Westen zu Teil werden, beschrieben. Das heute noch brisante Thema zeigt, dass selbst im Europa des 21. Jahrhunderts Grenzverschiebungen und Krieg immer noch Realität sind. 'Russland konnte den Hilferuf der Krim nicht einfach abschlagen, das wäre Verrat gewesen.' Diese Aussage Putins bezieht sich auf den Regierungschef der Krim, der von ihm aufgrund von örtlichen Unruhen Unterstützung anforderte. Im weiteren Verlauf kam es zu der sogenannten Krim-Krise. Unter diesem Begriff wird die 2014 vollzogene Anschließung der Krim an Russland und die damit einhergehende Sezession von der Ukraine verstanden. Diese Abspaltung vollzog sich in Form eines Referendums unter russischer Militärpräsenz. Aus diesem Grund wurde das Handeln Russlands von der internationalen Gemeinschaft als eine Annexion angesehen und für unrechtmäßig erklärt. Außerdem wird die russische Unterstützung der Separatisten im Osten der Ukraine international scharf kritisiert. Russland selbst und einige ihrer Verbündeten sehen das Referendum jedoch als rechtmäßig an und streiten eine Unterstützung durch das russische Militär im Osten der Ukraine ab. Somit stehen sich zwei unterschiedliche Ansichten gegenüber.