Der Universalienstreit. Wie es Umberto Eco in seinem Roman "Der Name der Rose" gelingt, die philosophische Disputation über die Universalienfrage auszugleichen
Autor: | Schütrumpf, Florian |
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EAN: | 9783656442684 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 07.06.2013 |
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 14 Punkte (Note 1), Modellschule Obersberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Lesen von Ecos Roman ¿Der Name der Rose¿ konnte ich zwischen dem kriminalistischen Inhalt und dem Titel keine Kausalität erkennen. Meine Recherchen in den Medien ergaben, dass es nicht nur mir so erging. Doch der Autor selbst lieferte mir eine Erklärung, in Form der veröffentlichten Nachschrift. In dieser nennt er ein Zitat von Abaelard als Grundlage für den Titel, dessen Deutung er dem Leser allerdings offen lässt. Da ich es nun genauer wissen wollte, beschäftige ich mich mit Abaelard und seinen Aussagen. Es stellte sich heraus, dass der Satz ¿Nulla rosa est.¿ zur Erläuterung seiner Position im Universalienstreit diente. Die Möglichkeit, dass Eco in seinem Bestseller Roman parallel zur kriminalistischen Handlung ein philosophisches Thema behandelt, interessierte mich und ich entschloss mich dazu, meine Facharbeit darauf zu konzentrieren. Im Nachfolgenden untersuche ich, wie Eco den Universalienstreit in seinen Roman einbaut und ihn ausgleicht. Zu diesem Zweck erarbeite ich worum es im Universalienstreit geht, um in der anschließenden Zusammenfassung die Stellen hervorheben zu können, in denen der Autor dieses Thema aufgreift. Da ich Grund zur Annahme habe, dass die Protagonisten des Kriminalromans auch die Disputationspartner im Universalienstreit sind, werde ich deren Positionierung zu dem Streit herausarbeiten, um Ansatzpunkte für einen möglichen Ausgleich zu finden. Um keine Möglichkeiten ungenutzt zu lassen, werde ich mich auch mit der Literaturepoche befassen, der das Buch zugeschrieben wird, der Postmoderne. Besonders der Schlusssatz im Roman erschien mir beim Lesen großes Interpretationspotenzial im Bezug auf das Thema der Universalien zu haben, weswegen ich ihm einen eigenen Untersuchungsabschnitt widme. Abschließend fasse ich dann meine erlangten Erkenntnisse zu-sammen, um die Frage nach einem im Roman genannten Ausgleich des Streits bestmöglich zu beantworten.