Der Untergang des Abendkleides

»Wirklich jeder Satz ist amüsant [...] Werner scheibt so, wie es sich für eine "Titanic"-Redakteurin gehört: mit immenser Komikdichte. Gäbe es für jede Pointe einen Gongschlag, es klingelten einem nach der Lektüre die Ohren. [....] In »Der Untergang des Abendkleides« outet sie sich als Feministin von höchsten Komikgnaden« Thomas Andre, »Hamburger Abendblatt« Kurz: »Ein wunderbar kurzweiliger Erzählband.« Katrin Gottschalk, taz »Wie Kafka nach einem guten Joint« Arno Frank, »Spiegel Online« »Man sollte sich, wie man es in den 90er Jahren mit Simpsons-Zitaten tat, in diesem Jahrzehnt bloß noch in Gags aus diesem Buch unterhalten.« Linus Volkmann, musikexpress.de Für eine moderne Frau jenseits der dreißig steckt das Leben voller Fragen: Kann man jetzt noch eine Punkband gründen? Sind Viererbeziehungen nicht doch besser als Zweierbeziehungen? Wenn man dem Mann den Rücken krault, ist das schon unbezahlte Care-Arbeit? Muss man als Mutter Latte macchiato trinken, oder geht auch ein rotziger Filterkaffee? Muss man noch zelten, wenn man schon Geld hat? Und wann beginnt endlich die soziale Weltrevolution? Fragen, denen sich die Ich-Erzählerin gottlob nicht alleine stellen muss, sondern in Zwiegesprächen mit ihren wichtigsten Bezugspersonen. In 30 Geschichten treten auf: Ellas liebenswert-elegante Mutter, ihre überdrehte französischsprachige Cousine, eine blasierte Tante, die doch nicht ganz so verstorbene Urgroßmutter, eine Sextouristin aus Singapur in den Straßen von St. Pauli sowie eine munter-exzentrische Schar weiterer schlagfertiger Damen und der eine oder andere männliche Zaungast.

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